Am nächsten Morgen ging es dann in den Carlbad Caverns National Park. Man kann entweder den natürlichen Einstieg wählen oder mit dem Fahrstuhl hinunter fahren. Da wir erst einmal gemeinsam durch die Höhle gehen wollten, hatten wir keine Zeit durch den natürlichen Eingang zu gehen, denn um 13:00 ging schon meine Wild Cave Tour los und für den ‚Großen Raum' – eine der Höhlen braucht – braucht man schon eine Stunde und der Fußweg hinunter dauert noch mal genauso lange.

Man kann dann noch an weiteren geführten Touren teilnehmen. Große Teile der Höhlen sind für die Öffentlichkeit inzwischen gesperrt, denn es wird einfach zu viel kaputt gemacht. Während ich dann zur Extratour losging, machten die Eltern sich dann zum Abstieg auf. Allerdings hätten sie ruhig noch mal mit dem Fahrstuhl fahren sollen, denn dann hätten sie meinen Abstieg am Seil noch mit anschauen können, der ging nämlich aus dem öffentlichen Teil der Höhle los – das wussten wir allerdings leider nicht vorher...

Im Sommer kann man einem weiteren Wahnsinns-Schauspiel beiwohnen, dann fliegen nämlich die Fledermäuse mit Beginn der Nacht aus der Höhle aus. Im Winter sind sie allerdings in Mexiko und entfliehen der Kälte (wie alle cleveren Leute). ;-)





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